Dr. Österreicher sieht fern

2015
Kosmostheater

Ein Multifunktionaler Raum, Filmstudio.

Texte: Martin Fritz, Thomas Köck, Gerhild Steinbuch, Cornelia Travnicek
Regie: Susanne Draxler
Ausstattung: Gudrun Lenk-Wane
Video: Peter Hirsch
Musikdesign: Martin Holter
Licht: Helen Farnik
mit: Peter Bocek, Nikolaus Firmkranz, Maria Fliri

Foto: Bettina Frenzel

body in a metal structure

2012
WuK, donaufestival, Impulstanz

Unterschiedliche Weg- und Zeitstrukturen, mit einem Gerüstrohrobjekt sichtbar gemacht.

Choreografie: Saskia Hölbling und Laurent Goldring
Objekt: Gudrun Lenk-Wane
Musik: Nik Hummer
Licht: Reto Schubiger
Produktion: Simon Hajos
Tanz: Saskia Hölbling

Foto: Reinhard Werner

Romeo und Julia

von William Shakespeare
2010
Shakespeare-Festspiele Rosenburg

Ein multifunktionaler Bühnenwagen, der sich um eine Achse dreht. Darauf ein höhenverstellbares Podest, welches als Balkon, Bett, Altar und Gruft benutzt wird. Rundum eine Rahmenkonstruktion mit verschiebbaren Bändern, die sowohl Wohlstand als auch Gefängnis ausdrückt. Die Toten sind anwesend und bereit für ein Tänzchen.

Regie: Carolin Pienkos
Bühne: Gudrun Lenk-Wane
Kostüm: Angelika Klose
Licht: Dulcinea Jan
Ton: Imre Lichtenberger Bozoki

mit: Florian Schuhmann, Jürgen Weisert, Johanna Paliege, Judith Bourdillon, Daniel Feik, Pascal Gross, Uwe Dreysel, Christian Erdt, Berhard Majcen, Eva Jankovsky, Alexander Wächter, Charly Vozenilek, Tanja Golden, Suse Lichtenberger, Erich Schleyer, Petra Strausosova.

Foto: HaKuB

Der Kaufmann von Venedig

von William Shakespeare
2008
Shakespeare-Festspiele Rosenburg

Verwinkelte Stege. Innenräume in die Außen - Steglandschaft integriert und mit großen Lustern näher definiert.

Regie: Birgit Doll
Bühne: Gudrun Lenk-Wane
Kostüm: Angelika Klose
Licht: Dulcinea Jan
Ton: Imre Lichtenberger Bozoki

mit: Alexander Wächter, Erich Schleyer, Suse Lichtenberger, Bernhard Majcen, Martin Bermoser, Florian Schumann, Daniel Feik, Claudia Kottal, Sophie Menasse, Alexander Braunshör, Robert Sadil, Richard Zecha.

Foto: HaKuB

SKETCH oder die Weltanschauung


von Ulrich Zieger
2007
TAG


Ein Raum mit Patina. Zu- und Abgänge ohne einen Weg nach draußen.

Inszenierung: Gernot Plass
Bühne: Gudrun Lenk-Wane
Kostüme: Agnes Hamvas
Sound: Ingo Pusswald
Dramaturgie: Angela Eder
mit: Horst Heiß, Alexandra Lehner, Clemens Matzka, Beate Reker und Georg Schuber

Foto: Gudrun Lenk-Wane

Wildnis und Casinos

von Robert Woelfl
2006
TAG

Börsenwelle, Wohnwelle, Half-Pipe. Eine Generation die im gesettelten Alltag das Abenteuer vermisst.

Regie: Gernot Plass
Bühne: Gudrun Lenk-Wane
Kostüm: Agnes Hamvas
Dramaturgie: Angela Eder
mit: Jens Classen, Alexandra Lehner, Clemens Matzka, Georg Schubert, Barbara Willensdorfer.

Fotos: Agnes Hamvas

so long baby

so long baby 2009-10
intervention im raum: 2 frauen souverän attraktiv sprache wie maschine maschinengewehr gleichzeitigkeit sprechen geben einblick in ihren raum paralleluniversum sprechen alltag kind familie beruf forschung.

gudrun lenk-wane, agnes hamvas, berenice pahl, valerie strassberg
dauer: 10 min
es spielen: valerie strassberg, berenice pahl


frau 1

………… wir überlegen also, was haben wir wenn nichts da ist? das vakuum. das vakuum ist immer da. das nichts ist es ja nicht, wie sie alle wissen, denn auch im vakuu gibt es nullpunktschwank- ungen, und so könnte man, man könnte!, sich vorstellen das das v. fluktuiert und das jede dieser fluktuationen einem möglichen universum entspricht. hier sagt uns also die quantenmechanik, dass tatsächlich, wenn es das universum vor dem urknall gegeben haben sollte, dass es dann natürlich auch fluktuationen gegeben hat und, dass diese fluktuationen zum aufbau von vielen, vielen, vielen universen geführt haben. eines zu schnell, das andere zu langsam und nur eins von 1059 war genau das richtige.

wie kommt man als physikerin überhaupt dazu über paralleluniversen nachzudenken?


frau 2

nein, nicht schon wieder
psssst
psst
pssst
wo ist der schnuller?
wo ist der schnuller?
scheiße!
na gut komm
komm
komm
ist gut
ist gut
wie spät ist es?

4.48 PSYCHOSE
psst
bitte bitte bitte, weck die jara nicht auf
bitte
bitte weck sie nicht auf

EIN ZIEL ERREICHEN UND EHRGEIZ
ENTWICKELN
HÜRDEN ÜBERWINDEN UND DEN HÖCHSTEN
STANDARD ERLANGEN

ok dann komm halt schon wieder an den busen
ja, warte gleich

kantnarisch

2016
Stoff auf Rahmen gespannt, genäht.
40 x 40 cm
Foto: Reto Schubiger

Wenn es soweit ist“, eine Bestandsaufnahme der Kärntner Befindlichkeit von Josef Winkler. Worauf sie sich gründet, woraus sie sich speist.

beauties

2013
Stoff auf Rahmen gespannt, genäht.
40 x 40cm
Foto: Reto Schubiger

Weil die nukleare Verseuchung fortschreitet, wird es andere Schönheitsideale geben.

I still want to be me

2012
Stoff auf Rahmen gespannt, Garn.
55 x 55cm
Foto: Reto Schubiger

Zitate von PolitikerInnen und MusikerInnen zu einer Geschichte der Selbstbehauptung geformt.
Barack Obama, Martin Luther King jr., Wangari Maathai, Joan Armatrading, James Brown